2007 beschloss die Bundesregierung, zwei Prozent des Landes sollten sich zu Wildnisgebieten entwickeln. Bisher ist dieser Plan zwar erst zu einem knappen Drittel umgesetzt. Doch immerhin ist auch dies bereits ein Novum: Erstmalig wächst wieder Wildnis in Deutschland heran.

Deutschland ist ein Land der Gegensätze. Hightech, Verstädterung, extrem dichte Verkehrswege, Industrie, intensivste Landwirtschaft. Das ist der Alltag. Doch seit ein paar Jahren gibt es nun auch Wildnis - mit ungezähmter Naturentwicklung.

 

Es Spielt das Filmmusikorchester der Kunstuniversität Graz under der künstlerischen Leitung von Johannes Vogel!

 

Recording und Mixing: Daniel Comploi

Produktionsleitung: Carlos RR

Film: Heribert Schöller - CorvusFilm

Deutschland ist ein Land der Gegensätze. Auf der einen Seite Verstädterung, extrem dichte Verkehrswege, Industrie, intensivste Landwirtschaft. Doch seit ein paar Jahren gibt es hier auch Wildnis - mit ungehemmter Naturentwicklung. Entstanden aus Industriebrachen oder verlassenen Truppenübungsplätzen. Und mittendrin sogar ein großes, von Manchen gefürchtetes Raubtier: der Wolf.

 

Dieser Film war für die Kategorie „NaturVision Filmmusikpreis“ nominiert!

Es Spielt das Filmmusikorchester der Kunstuniversität Graz under der Leitung von Johannes Vogel!

 

Recording und Mixing: Daniel Comploi

Produktionsleitung: Carlos RR

Film: Heribert Schöller - CorvusFilmkünstlerischen 

Die Rhön ist von allen deutschen Mittelgebirgen vielleicht das ungewöhnlichste und interessanteste. Bis 1989 durch den „eisernen Vorhang“ künstlich zerschnitten, seit 1992 UNESCO-Biosphärenreservat, 2014 als solches deutlich erweitert. Kein anderes Mittelgebirge offenbart solch einmalige Blicke in weite Fernen.

 

Zwei Jahre intensiver Dreharbeiten durch alle Jahreszeiten. Über 180 Drehtage, ca. 200 Stunden Rohmaterial, mit cineflex-Flugaufnahmen, Kranfahrten, Superslomos und aufwendigen Zeitraffern. Hochglanzbilder, spannende Geschichten, extrem gute Geräusche und Töne und eine wundervolle Orchestermusik von der Kunstuni Graz (Leitung: Nassir Heidarian-Rasty)

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Mücke Hano, Chiara Monte
Musik: Hannes Gill und das Filmmusik-Orchester der Kunstuni Graz
Produktion: 2016 & 2018 für hr & ORF Enterprise

Das Biosphärenreservat Rhön im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen beheimatet Schwarzstörche in urigen Buchenwäldern, Kathedralen von Basaltfelsen, Moore und eiszeitliche Blockschutthalden, Uhus und Wiesenweihen. Auch Borstgrasrasen und Bergwiesen mit Arnika und Türkenbund. Traditionelle Mähwiesen mit Wachtelkönig und Birkhuhn und nicht zuletzt orchideenreiche Kalkmagerrasen voller Schmetterlinge, mit Raritäten wie der Berghexe..

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Mücke Hano 
Musik: Hannes Gill und das Filmmusik-Orchester der Kunstuni Graz
Länge: 45 Min. 
Produktion: 2014-16 für BR, hr, arte

Die Wanderschäferei, die trashumancia, ist eine uralte Tradition. Im Frühsommer, wenn weite Landschaften Zentral- und Südspaniens anfangen auszutrocknen, wird das Vieh über Hunderte von Kilometern in die niederschlagsreicheren Gebirge getrieben. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts mobilisierte die Wanderschäferei in Spanien jährlich über vier Millionen Schafe, Ziegen und Rinder. Eine dramatische Wende trat in den 1960er Jahren mit der EG-Agrarpolitik ein.

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Mücke Hano, Chiara Monte
Musik: Hannes Gill und das Filmmusik-Orchester der Kunstuni Graz
Länge: 45 Min. 
Produktion: 2012-13 für  hr, arte
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International: Sheep, Cattle and Cañadas - The great Animal Migration of Spain
Länge: 52 Min.
Weltvertrieb: Global Screen-Telepool 2015

Die Save-Auen sind eine urtümliche, im restlichen Europa fast verschwundene Landschaft, in der Menschen heute noch mit „ihrem“ Fluss so leben und wirtschaften wie ihre Vorfahren. Typisch für die Posavina-Region sind die alten slawischen Holzhäuser, die einst aus den stämmigen Eichen der Auwälder gebaut wurden. Manche von ihnen sind über 500 Jahre alt. Die Menschen, die hier leben, betreiben Ackerbau und halten in der umliegenden Auelandschaft ihre Pferde, Rinder und Schweine.

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Assistenz: Matthias Baß
Schnitt: Petra Weckerle, Chiara Monte
Musik: Hannes Gill
Länge: 45 Min. 
Produktion: 2013-14 für hr, arte
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International: The Green Heart of Croatia - At the Banks of River Sava
Länge: 52 Min.
Weltvertrieb: Studio Hamburg D.M. 2015

Wildnis im Rhein-Main-Gebiet? Nicht zu erwarten. Hier beherrschen Hochhäuser, Verkehr, Industrie und nicht zuletzt der internationale Flughafen Frankfurt die Szenerie. Stadtlandschaften prägen heute das Bild. – Das stimmt und stimmt auch nicht.

Denn das Rhein-Main-Gebiet war bis vor etwa 50 Jahren noch überaus reich an Naturräumen der edelsten Sorte. - Reste dieser alten Wildnis gibt es bis heute. Trotzdem wissen die meisten Menschen im Rhein-Main-Gebiet wenig oder gar nichts von den heimischen und heimlichen Naturschätzen um sie herum.

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Chiara Monte
Musik: Hannes Gill
Länge: 45 Min. 
Produktion: 2011 für hr

Als 1989 die innerdeutsche Grenze endlich geöffnet wurde, entdeckten Biologen im ehemaligen “Niemandsland” eine außergewöhnliche Natur. Hier leben noch Biber, Störche, Seeadler und andere gefährdete Tiere und Pflanzen. Eine Reise durch z.T. wilde und nahezu unberührte Landschaften.

40 Jahre teilte eine unmenschliche Grenze Deutschland. Sie war zugleich Symbol für den ideologischen Graben zwischen Ost und West. Nach der Grenzöffnung im Jahr 1989 entdeckten Biologen und Naturschützer, dass sich im ehemaligen "Niemandsland", das jahrzehntelang im Prinzip nur von einigen Grenzsoldaten betreten werden durfte, eine außergewöhnliche Natur entwickelt hatte. Viele der hier lebenden Tiere und Pflanzen standen und stehen bis heute auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Der damalige Bundesumweltminister Töpfer sprach damals sogar von europäischem "Tafelsilber".

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Mücke Hano
Musik: Andreas Kuse, Hannes Gill
Länge: 45 Min. 
Produktion: 2007-08 für  hr, arte
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International: In the Shadow of the Fence
Länge: 52 Min.
Weltvertrieb: Telepool 2008
Co-Produzent: Hoferichter & Jacobs

Rabenvögel. Ein einzigartiger Mythos. Der Film liefert neue Einblicke in die Welt der Rabenvögel quer durch Europa. Faszinierende Eindrücke und Hintergründe dieser kontrovers und emotional diskutierten Vogelgruppe, erzählt auf drei Ebenen: biologisch, geografisch und kulturell.

Kaum eine andere Vogelgruppe beschäftigt die Menschen so sehr wie die Rabenvögel. Intensiv und widersprüchlich. Von der Germanenzeit bis heute. Der Film taucht ein in die Welt der heimischen Rabenvögel und begibt sich auf eine Zeitreise sowie auf eine Reise vom Hochgebirge bis zur Nordsee.

 

Buch, Regie & Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Mücke Hano, Chiara Monte
Musik: Hannes Gill
Länge: 45 Min. 
Produktion: 2009-10 für  hr, arte
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International: Ravens - Rascals of the Skies
Länge: 52 Min.
Weltvertrieb: Studio Hamburg D.M. 2010

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